Am 16. August besuchte auf Einladung des heimischen Wahlkreisabgeordneten Ronny Wähner der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer die Gemeinde Gelenau.
Erste Station war die GEMAG (Gelenauer Maschinenbau AG). Das Unternehmen wurde bereitss 1958 als Produktionsgenossenschaft gegründet. Die GEMAG ist mit ihren hochmodernen, präzisen und produktiven Maschinen langjähriger Fertigungspartner des deutschen Maschinenbaus. In den zurückliegenden Jahren hat sich das Unternehmen für die Fertigung und Montage von Maschinenbaukomponenten und Baugruppen bewährt. In Gelenau wird auf über 10.500 Quadratmetern mit 115 Mitarbeitern produziert. „Für mich ist es wichtig, solche Unternehmen wie die GEMAG in meinem Wahlkreis zu haben. Sie sichern gute Ausbildungs- und Arbeitsplätze und stehen dafür, dass vor allem junge Menschen wieder ihre berufliche Zukunft im Erzgebirge sehen“, so Ronny Wähner.
Weitere Informationen zum Unternehmen auf: www.gemag.de
Zweiter Besuchspunkt war das Depot Pohl-Ströher. Neben den umfangreichen Leihgaben und Stiftungen der Schweizer Sammlerin Dr. Erika Pohl-Ströher nach Freiberg (»terra mineralia«, Mineralien) und nach Annaberg-Buchholz (»Manufaktur der Träume«, Volkskunst / Spielzeug) werden seit 2009 im „Depot Pohl-Ströher“ weitere Schätze aus ihren Beständen durch die LOPESA Sammlungs GmbH betreut und finden dadurch in dieser Region eine neue Heimat.
Auf 1800Quadratmetern werden einmalige, teilweise spektakuläre mechanischen Heimat- und Weihnachtsberge, eine 2500 Objekte umfassende Schmuck- und Künstlereiersammlung, die wahrscheinlich größte private Pyramiden- und Deckenspinnensammlung mit knapp 200 Exemplaren, eine historische Puppenklinik sowie eine bedeutende Puppen- und Bärensammlung mit 4000 Einzelstücken gezeigt. Eine weitere Besonderheit ist die 450 Stücke zählende Sammlung historischer Kinderfahrzeuge.
Weitere Informationen unter: www.lopesa.de
Ministerpräsident Michael Kretschmer war nach den beiden Besuchen im Ort begeistert: „Was für ein schöner Besuch heute in der Gemeinde Gelenau. wo ich tief verwurzelter, lebendiger Pflege von Tradition und Innovation im Handwerk begegnet bin“, so Kretschmer.